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Tagung Hochaltrigsein als Herausforderung 2015: "Sterben in Würde"

Gutes Sterben hat viele Facetten, zeigte die Tagung Hochaltrig sein als Herausforderung am 16. Oktober 2015 im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder.

Velchev

Bereits zum siebenten Mal lud der Arbeitskreis Umfassender Schutz des Lebens – aktion leben zur „Hochaltrigentagung“. Als Hauptverantwortliche konnte Anna Hollwöger im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder auch heuer mehr als 200 Interessierte, unter ihnen auch em. Bischof Egon Kapellari, begrüßen. „Sterben in Würde“ war das Thema des von Anna Sallinger moderierten Nachmittags.

„Das Sterben ist Teil des Lebens und nicht dessen Nachhall“ betonte eingangs KA-Generalsekretär Erich Hohl. Deshalb bedürften sterbende Menschen keiner Hilfe zum Sterben, wie zunehmend gefordert wird, sondern einer Hilfe im Sterben.

Bestmögliche Begleitung Sterbender

Medizinische Betreuung, Selbstbestimmung, Kommunikation, Angehörige und Institutionen seien Puzzleteile, die gutes Sterben ermöglichen können, erläuterte der Hauptreferent der Tagung, Walter Schaupp. Der Moraltheologe und Mediziner setzt sich auch als Mitglied der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt und des klinischen Ethikkomitees am Landeskrankenhaus Graz u.a. für die bestmögliche Begleitung Sterbender ein. Wenn keine Heilung mehr möglich sei, müsse die medizinische „Überbehandlung“ zugunsten der Palliativbetreuung zurücktreten. Das bedeute Schmerzbekämpfung und Förderung der Lebensqualität bis zuletzt sowie ein ganzheitliches Verständnis von „Sorge“ (care), welches medizinische, pflegerische, menschliche und spirituelle Komponenten umfasse. Selbstbestimmung sieht Schaupp als wichtige Dimension innerhalb des Ganzen, die aber ihre Grenzen habe. Denn Sterben sei eine schrittweise Rückgabe von Selbstbestimmung. Patientenverfügungen könnten vorausschauend individuell wichtige Weichen stellen, aber vieles könne man nicht im Voraus erzwingen.

Bedeutsam für gutes Sterben sei auch eine gelungene Kommunikation im Umfeld, wenn Angehörige die Wünsche des Sterbenden kennen, Ärzte und Pflegende entsprechend informieren und mit ihnen an einem Strang ziehen. Last but not least sei gutes Sterben immer auch eine Frage des Managements der Klinik. Denn „Sterben braucht einen zu schützenden „Raum“, in dem es sich in seiner Einmaligkeit und Unvorhersehbarkeit ereignen kann.“

Begegnung auf Augenhöhe

Für die Ärztin und Palliativmedizinerin Petra Wagner sind die wahren Experten für gutes Sterben die Patienten selbst. Sie weiß: „Wir Ärzte dürfen gemeinsam mit den Angehörigen den Weg nur begleiten und möglichst wenig behindern.“ Dem Sterbenden auf Augenhöhe zu begegnen ist für Sr. Sera Isak wesentlich. Die Stationsleiterin im Albert Schweitzer Hospiz möchte das daher den jungen Leuten in der Ausbildung besonders vermitteln.

Die ehrenamtliche Arbeit im mobilen Hospizteam der Stadt Graz bedeutet für Elisabeth Prutsch Zeit zu schenken, viele Fragen auszuhalten, mitzuweinen, aber auch mitzulachen. Berührende Einblicke in die Begleitung ihrer krebskranken Schwägerin gab abschließend Trautgundis Kaiba, Urgestein“ in der Hospizbewegung Steiermark. Was die Lungenfachärztin und Palliativärztin dabei als gutes Sterben erlebte, gilt auch allgemein: „Die Wünsche der Sterbenden kommen aus den Erfahrungen ihres Lebens.“ Hospiz sei daher „nicht Sterbebegleitung sondern eine ganz intensive Lebensbegleitung“, die wie auch die Palliativmedizin weiter zu fördern und auszuweiten sei.

Gertrude Lambauer

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