An einem regenverhangenen Tag führte die diesjährige eintägige Ausfahrt (31. 3. 2022) der Katholischen Männerbewegung (KMB) mit Obmann Gottfried Dobaj aus den Pfarren St. Veit am Vogau, Straß und St. Nikolai ob Draßling in einem vollbesetzten 50er-Reisebus der Fa. „Weinlandreisen“ in die Obersteiermark – genaugenommen nach Frauenberg bei Ardning und zum Stift Admont, wie auch zum Holzverarbeitungsunternehmen „Admonter Holz“.
Viele Damen der katholischen Frauenbewegung kochten "Suppe to go", zu Gunsten sozialer Projekte. Im Anschluss an die Heilige Messe, wurde am Kirchplatz auch gemeinsam Suppe gegessen, als Ausdruck von Solidarität.
Nur mit diesen freiwilligen Spenden ist es möglich, Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt auch weiterhin zu unterstützen. Sie in ihren Rechten und Ausbildungsmöglichkeiten zu stärken- einfach füreinander da zu sein. Danke!
Nach einer Power Point Präsentation von Uschi Götz über kfb Aktivitäten der vergangenen beiden Jahre, erfreuten sich die Damen noch über ein Gedicht von Linda und Luzia, gelernt im KiGa St. Veit.
Anschließend stärkte man sich mit einer kleinen Jause und Krapfen. Besonderer Dank an unseren Hr. Pfarrer Robert Strohmaier, der immer Zeit findet und sich bei den Damen auch herzlich für ihre Arbeit in der Pfarre bedankte. Vielen Dank auch an Bgm. Gerhard Rohrer und sein Gemeindeteam, für das zu Verfügung stellen des Kultursaales und den helfenden Händen der Gemeindearbeiter.
Wie immer im Leben, ist es nur in Gemeinschaft möglich viele Projekte zu verwirklichen, danke an alle Mitglieder!
Steiermarks mitgliederstärkste Gruppe der Katholischen Männerbewegung (KMB) befindet sich im Pfarrverband St. Veit am Vogau-Straß-St. Nikolai ob Draßling und wählte auf seiner heurigen Jahresversammlung im Kulturzentrum St. Nikolai/Dr. einen neuen Vorstand. Dabei löste Gottfried Dobaj den bisherigen seit 2017 wirkenden Vorstandsleiter Hans Jörg Gratze ab. Damals zählte man 45 Mitglieder, heute sind es 201 und steht damit an der Landesspitze. – Zu seinen Stellvertretern wurden Josef Weyer aus Vogau als Leiter der KMB Straß und Karl Rohrer aus St. Nikolai als Leiter der KMB St. Nikolai ob Dr. gewählt.
Finanzreferent wurde Thomas Ploder aus Siebing, Stellvertreter Thomas Bernhard, Schriftführer verblieb Gerhard Schwarz, ebenso sein Stellvertreter Mag. Ing. Manfred Lechner, beide St. Veit am Vogau, Kassenprüfer wurden August Jöbstl, St. Veit, und Matthias Scheucher, Seibersdorf.
Fasten ist in – und es geht wieder los: Am Aschermittwoch beginnt die 40tägige, christliche Fastenzeit, die Vorbereitungszeit auf Ostern. „Christinnen und Christen lassen in dieser Zeit nicht nur Kilos purzeln. Heute nützen viele die Fastenzeit als Chance, nach dem Wesentlichen in ihrem Leben zu suchen, indem sie auf bestimmte Speisen oder Angewohnheiten verzichten“, weiß Marlies Prettenthaler-Heckel, Referentin für Verkündigung und Glaube in der Diözese Graz-Seckau. Durch Fasten im körperlichen und im übertragenen Sinn werden Kräfte und Zeiten frei, die der Neuorientierung, der Sinnsuche, dem Gebet, der Meditation und Auszeiten in Stille dienen. „Die österliche Bußzeit lädt ein zu einer Umkehr des Denkens, was mit dem griechischen Wort μετάνοια (metánoia) gemeint ist“, so die Expertin.
Aschenkreuz
Mit dem Verbrennen alter Palmzweige, dem Weihen der Asche und dem Bezeichnen der Stirn mit dem Aschekreuz am Aschermittwoch beginnt auch die Zeit besonderer Rituale und Osterbräuche. Mit den Worten: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ oder „Bedenke, o Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ gedenken Christinnen und Christen, dass sie sterbliche Geschöpfe sind, die mit Jesus Christus nach dem irdischen Tod bei Gott ewiges Leben erwartet. An unzähligen Orten wird am Aschermittwoch in der katholischen Kirche in einer Eucharistiefeier von Priestern oder in einer Wortgottesfeier von dazu gesendeten Frauen und Männern das Aschenkreuz gespendet. Aufgrund von Corona wird es jeweils aufs Haupt gestreut und nicht auf die Stirn gezeichnet. Wie schon seit Dezember sind alle Mitfeiernden bei Aschermittwoch-Gottesdiensten willkommen. Es gibt keine G-Vorgaben, einzig eine FFP2-Maske muss getragen und ein Meter Abstand zueinander eingehalten werden.